...so hieß der Alarmtext am Samstag, den 24. März für die Zammer Feuerwehren. Übungsannahme war ein Brand im Keller der Hauptschule, der zu einer schweren Rauchentwicklung im ganzen Gebäude geführt hat. Auf vier Stockwerken waren ca. 180 Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Klassenzimmern eingeschloßen. Mit schwerem Atemschutz ausgerüstet begannen die Feuerwehren Zams und Zammerberg nach dem Eintreffen am Brandobjekt sofort mit der Personenbergung und gleichzeitig mit der Brandbekämpfung. Da die angeforderte Drehleiter nicht zur Verfügung stand, was durchaus im Einsatzfall auch möglich sein kann, mussten die Kinder vom 1. Obergeschoß über Leitern geborgen werden. Die Eingeschloßenen vom 2. Obergeschoß wurden nach der Erstversorgung von den ATS-Trupps erst nach dem Brand-AUS und der anschließenden Entrauchung des Stiegenhauses geborgen.

Die Übung verlief für alle Beteiligten sehr positiv. Kleine technische Mängel, die bei solchen Übungen ersichtlich werden, werden in den kommenden Monaten beseitigt. Nach der Hauptübung demonstrierten einige Wehrmänner die Anwendung einer Löschdecke und eines Feuerlöschers. Als Abschreckung wurde den Schülerinnen und Schülern gezeigt, daß man brennendes Fett nicht mit Wasser löschen darf. (Siehe Bildgalerie in Anhang)

Anschießend fanden sich alle Feuerwehrkameraden und Lehrpersonen zu einer Übungsbesprechung in der Zammer Feuerwehrhalle ein. Nach einer kleinen Jause wurde der Übungsvormittag beendet.

Bildgalerie

Bericht: Webteam
Bilder: Toni Zangerl

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